Antennenspezifische Effekte

ein aktueller Überblick

verfasst von
Steffen Schön, Johannes Kröger, Tobias Kersten, Yannick Breva
Abstract

Antennen sind das erste Element der Verarbeitungskette von GNSS-Signalen. Sie bestehen aus einem Antennenelement mit unterschiedlichem Gewinn für verschiedene Elevations- und Azimutbereiche und Signalpolarisationen, einem Vorverstärker (LNA, Low Noise Amplifier) mit Bandpassfilter für einzelne GNSS-Signalfrequenzbänder. Diese Kombination steuert die Empfangssensitivi- tät für direkte und reflektierte Signalkomponenten. Die Auswahl der geeigneten Antenne ist daher entscheidend für die erreichbare Positionierungsgüte. Dieser Vortrag soll einen kurzen Überblick über antennenspezifische Effekte und Korrekturen liefern, wie sie in der Geodäsie klassisch verwendet werden; aber auch neue Erkenntnisse einfließen lassen, die für zukünftige Betrachtungen wichtig sind. Dies beinhaltet antennenspezifische Korrekturen sowie die Rolle des Antennengewinns bei Mehrwegeeffekten.

Organisationseinheit(en)
Institut für Erdmessung
Typ
Vortragsfolien
Publikationsdatum
05.09.2023
Publikationsstatus
Veröffentlicht
ASJC Scopus Sachgebiete
Angewandte Mathematik, Ingenieurwesen (sonstige), Luft- und Raumfahrttechnik
Fachgebiet (basierend auf ÖFOS 2012)
Geodäsie, Satellitengeodäsie
Ziele für nachhaltige Entwicklung
SDG 9 – Industrie, Innovation und Infrastruktur
Elektronische Version(en)
https://doi.org/10.15488/14741 (Zugang: Offen)
 

Details im Forschungsportal „Research@Leibniz University“